Liebe Leser und Leserinnen,

sicherlich können Sie mit dieser Überschrift erstmal gar nichts anfangen. Aber ich kläre Sie mal auf:

Sie können sich vielleicht erinnern, dass am Ende des letzten Schuljahres in den 5. und 6. Klassen ein spezielles Training stattfand, wie man mit Konflikten oder drohenden Situationen umgehen kann. Frau Wissmann hatte damals Kontakt zu einer Spezialtrainerin, die uns Einiges beibrachte.

Mit PIT wollen wir jetzt weiter präventiv gegen Gewalt vorgehen. Frau Sperlich, unsere Jugendsozialarbeiterin hat dafür einen Kontakt zu der Polizei hergestellt, die uns dieses spezielle Konzept PIT vorstellen wird.

Ziele dabei sind z.B.:

Das Normenbewusstsein der Kinder und Jugendlichen stärken,

die Jugendlichen befähigen, Konflikte zu erkennen und Konfliktstrategien zu entwickeln oder auch den Jugendlichen zu helfen, ein Verantwortungsbewusstsein für gefährdete Schüler zu entwickeln.

Die Polizei kam an jeweils zwei Tagen für zwei Stunden in jede Klasse. Wichtig ist auch, dass Polizei, Lehrer und andere Außenstehende eng zusammenarbeiten.

Jetzt zum Ablauf:

Als Einstieg gab es einige Beispiele, bei denen man raten musste, ob es sich um Gewalt handelt oder nicht. Z.B. ein Bein stellen, jemanden bespucken…

Dann folgte ein „Gewaltvideo“ mit bösen Beschimpfungen und Treten. Leider geschieht dies in der Realität tatsächlich.

Wenn man zuschaut und nichts tut, dann ist das unterlassene Hilfeleistung und strafbar. Also: Hilfe holen.

Verschiedene Rollen bei Gewaltdelikten wurden vorgestellt ( Täter, Mitläufer und Opfer ).

Ich sage jetzt einfach mal:

Die Schüler wurden umfassend über Gewalt und Straftaten und deren Folgen aufgeklärt.

Nun die Bilder!

Ihre / eure Kerstin Wobschall